Hier die Liste der US-Präsidenten. Kaum jemand weiß, dass George Washington ein Duke war, er zweimal regierte und er nicht der erste Herrscher der USA war.
Die Vereinigten Staaten von Amerika haben sich zum großen Bruder — nun auch für die ehemaligen Ostblockstaaten — aufgeschwungen. Sie kämpfen weltweit für Demokratie (Demokratische Partei Amerikas) oder gegen Massenvernichtungswaffen (Republikanische Partei Amerikas) — zum Wohle der Menschheit.
Das Ergebnis ist aber immer das Gleiche - Chaos und Konzentration von Geld und Macht in immer weniger Händen und Minimalisierung von Demokratie. Und das wird nun weltweit exportiert.
Das geht ja gar nicht so schlecht!
(Liste von US-Bombardements)
China (1) 1945-46
Korea 1950-53
China (2) 1950-53
Guatemala (1) 1954
Indonesien 1958
Kuba 1959-60
Guatemala (2) 1960
Vietnam 1961-73
Belgisch-Kongo 1964
Guatemala (3) 1964
Kambodscha 1965
Dominikan. Republik 1965-66
Peru 1965
Laos 1964-73
Kambodscha 1969-70
Guatemala (4) 1967-69
Libanon 1982-84
Grenada 1983-84
Libyen (1) 1986
El Salvador 1981-92
Nicaragua 1981-90
Iran (1) 1988
Libyen (2) 1989
Panama 1989-90
Irak (1) 1991
Kuwait 1991
Somalia 1992-94
Bosnien 1995
Irak (2) 1996
Iran (2) 1998
Sudan 1998
Afghanistan (1) 1998
Jugoslawien – Serbien/Kosovo 1999
Afghanistan (2) 2001
Irak (3) 2003
Somalia (2) 2007-08
Libyen 2011
Syrien 2014-16
Jemen 2015-2016
____________
Quelle u.a.: globalresearch.ca
Wie viele Kriege hat die USA nach Beendigung des 2. Weltkriegs bis 2012 geführt?
US-Militäreinsätze und Kriege nach dem Zweiten Weltkrieg - Eine Chronologie bis 2001
Wikipedia-Liste der US-Militäroparationen
»Ein Buch, das man lesen und ernst nehmen sollte.«
Helmut Schmidt
Ende des 20. Jahrhunderts hat sich gezeigt, dass die Vereinigten Staaten von Amerika die einzige noch verbliebene Supermacht sind: Keine andere Nation besitzt eine vergleichbare militärische und ökonomische Macht oder verfolgt Interessen, die den ganzen Globus umfassen. Doch die entscheidende Frage in Bezug auf Amerika bleibt unbeantwortet: Welche globale Strategie sollten die USA verfolgen, um ihre Vormachtstellung in der Welt zu bewahren? Zbigniew Brzezinski geht in seinem enthüllenden Buch dieser Frage offensiv nach. In Die einzige Weltmacht präsentiert er seine geostrategische Vision der amerikanischen Vorrangstellung im 21. Jahrhundert.
Von zentraler Bedeutung ist bei seiner Analyse die Machtausübung auf dem eurasischen Kontinent, Heimat des größten Teils der Weltbevölkerung, der bedeutendsten Bodenschätze und Wirtschaftstätigkeiten. Eurasien ist das »große Schachbrett«, auf dem die amerikanische Vorherrschaft in den kommenden Jahren bestätigt und herausgefordert werden wird. Laut Brzezinski stehen die Vereinigten Staaten vor der Aufgabe, die Konflikte und Beziehungen in Europa, Asien und dem Nahen Osten so zu managen, dass keine rivalisierende Supermacht entstehen kann, die die Interessen und den Wohlstand der USA bedrohen kann.
So erklärt er zum Beispiel, warum Frankreich und Deutschland im Gegensatz zu Großbritannien und Japan eine geostrategische Schlüsselrolle spielen werden. Warum Amerika nicht nur die erste wirklich globale Supermacht ist, sondern auch die letzte. Brzezinskis überraschende Schlussfolgerungen stellen viele herkömmliche Auffassungen auf den Kopf, wenn er eine neue und stringente Vision der internationalen Interessen Amerikas entwirft. Zbigniew Brzezinski liefert einen geopolitischen Leitfaden für den Erhalt und die Ausübung der globalen Vormachtstellung der Vereinigten Staaten.
Zbigniew Kazimierz Brzezinski wurde am 28. März 1928 in Warschau geboren, ist ein polnisch-US-amerikanischer Politikwissenschaftler und zählt neben Henry Kissinger und Samuel P. Huntington zu den grauen Eminenzen der US-amerikanischen Geostrategen. Er war von 1966 bis 1968 Berater von Lyndon B. Johnson und von 1977 bis 1981 Sicherheitsberater von US-Präsident Jimmy Carter. Er gilt auch als der wichtigste außenpolitische Berater von Barack Obama.
Dieses Buch ist eines der wichtigsten der letzten Jahrzehnte und unerlässlich zum Verständnis der aktuellen Konflikte auf dieser Welt. Jeder sollte sich seine eigene Meinung dazu bilden!Gebunden, 269 Seiten, zahlreiche Abbildungen